Im kleinen Königreich Lesotho im Süden Afrikas hat am Samstag die Parlamentswahl begonnen. Nach einem Putschversuch der Streitkräfte vor sechs Monaten war sie um zwei Jahre vorgezogen worden.
Der Urnengang soll Stabilität in die von Südafrika eingeschlossene, bitterarme Enklave bringen. 1,2 Millionen der nur 2 Millionen Einwohner sind stimmberechtigt.
24 Parteien treten an, darunter die All Basotho Convention (ABC) von Ministerpräsident Thomas Thabane. Grösste Oppositionspartei ist der Democratic Congress (DC) von Ex-Regierungschef Pakalitha Mosisili.
Erste Ergebnisse werden am Sonntag erwartet. Das Endergebnis soll bis Donnerstag feststehen.