Europas zweitgrösster Autobauer PSA Peugeot Citroen kommt nicht aus der Krise. Der Umsatz im dritten Quartal sank um 3,7 Prozent auf 12,11 Milliarden Euro.
In der Autosparte habe der Rückgang gar 5,8 Prozent auf 8,03 Mrd. Euro betragen, teilte der französische Konzern am Mittwochmorgen mit. Für den schwächelnden Automarkt in Europa werde in diesem Jahr insgesamt ein Rückgang von vier Prozent erwartet.
Wie PSA weiter mitteilte, wird das Kleinwagen-Programm mit der Opel-Mutter General Motors «unter Beobachtung» gestellt. Das erwartete Einspar-Ziel aus der Allianz könnte zudem nach unten korrigiert werden.
In den vergangenen Tagen machten in den Medien Gerüchte die Runde, der chinesische Staatskonzern Dongfeng und die französische Regierung wollten in die angeschlagene PSA jeweils 1,5 Mrd. Euro investieren. Im Gegenzug sollen sie einen Anteil von 30 bis 35 Prozent an dem Unternehmen erhalten.