Die Pittsburgh Penguins erreichen die Playoff-Halbfinals in der NHL. Mit einem 2:0-Sieg beim Qualifikationssieger Washington Capitals beenden die Penguins die Serie mit 4:3.
Marc-André Fleury war der Held seines Teams. Der 32-jährige Kanadier, der seine 13. Saison für die Penguins bestreitet, hielt alle 29 Schüsse auf sein Tor. Fleury war in den Playoffs bisher nur zum Zug gekommen, weil sich der zehn Jahre jüngere Nummer-1-Goalie Matt Murray unmittelbar vor den Playoffs verletzt hatte.
Während Fleury hinten dicht machte, erzielten Bryan Rust (29.) und Patric Hornqvist (45.) die Tore für Pittsburgh. Verteidiger Mark Streit war erneut überzählig und wartet weiterhin auf seinen ersten Einsatz in diesen Playoffs. Pittsburgh trifft in den Halbfinals auf die Ottawa Senators.
Für Washington war es ein bitteres Aus. Die Capitals hatten nach einem 1:3-Rückstand die Serie noch ausgeglichen und eine siebte Partie erzwungen. Washington scheiterte zum zweiten Mal in Folge als Qualifikationssieger bereits in den Viertelfinals. Bereits 2015/2016 unterlagen sie den Pittsburgh Penguins.
Anaheim ebenfalls weiter
In der Western Conference kennen die Nashville Predators mit Roman Josi, Yannick Weber und dem verletzten Kevin Fiala nun ihren nächsten Gegner. Die Anaheim Ducks setzten sich gegen die Edmonton Oilers 2:1 durch und gewannen die Serie mit 4:3.
Anaheim empfängt Nashville in der Nacht auf Samstag zum Auftakt der Halbfinal-Serie.