In den Playoff-Achtelfinals der NHL vermochten Pittsburgh und Vancouver ein schnelles Ausscheiden zu vertagen. Beide siegten auswärts und verkürzten in der Best-of-7-Serie auf 1:3.
Die Pittsburgh Penguins verhinderten das Out mit einem überraschend klaren 10:3-Erfolg bei den Philadelphia Flyers. Letztmals gelangen den Los Angeles Kings vor 22 Jahren zehn Treffer in einer Playoff-Partie. Gleich drei Tore für die Penguins steuerte Jordan Staal bei. Die Flyers waren in der 16. Minute 3:2 in Führung gegangen, ehe sie sang- und klanglos untergingen, bis zum Drittelsende noch zwei Gegentore kassierten und im zweiten Drittel eine 0:5-Ohrfeige einstecken mussten.
Vancouver bezwang die Los Angeles Kings im Staples Center 3:1 und kann in der fünften Begegnung zu Hause antreten. Nach einem 0:1-Rückstand nach dem ersten Drittel wendeten die Canucks das Blatt durch Treffer von Alexander Edler, Kevin Bieksa und Henrik Sedin.
Eine unerwartete 2:3-Niederlage nach Verlängerung kassierten die New York Rangers in Ottawa. Die Senators glichen die Serie damit auf 2:2 aus. Kyle Turris war für den überraschenden Siegestreffer des Qualifikations-Achten nach 62:42 Minuten verantwortlich, nachdem Qualifikations-Leader New York nach dem ersten Drittel noch 2:0 geführt hatte. Das fünfte Spiel findet in der Nacht auf Samstag im New Yorker Madison Square Garden statt.
National Hockey League (NHL). Spiele vom Mittwoch. Playoffs (best of 7). Achtelfinals (Conference-Viertelfinals). Eastern Conference: Ottawa Senators (8.) – New York Rangers (1.) 3:2 n.V.; Stand 2:2. Philadelphia Flyers (5.) – Pittsburgh Penguins (4.) 3:10; Stand 3:1. Los Angeles Kings (8.) – Vancouver Canucks (1.) 1:3; Stand 3:1.