Servette beantragt einen erneuten Konkursaufschub. Der finanziell angeschlagene Verein der Axpo Super League will einen weiteren Monat Zeit herausschlagen, um das notwendige Geld zusammenzubringen.
Laut der Zeitung „Tribune de Genève“ soll der Genfer Klub im Lauf der kommenden Woche von der zuständigen Richterin Fabienne Geisinger eine Antwort auf das Begehren erhalten. Bislang hat „Sanierer“ Hugh Quennec, der Anfang März eingestiegen ist, zusammen mit seiner Crew ungefähr zwei Millionen Franken beisammen.
Laut der Sendung „19.30“ des Westschweizer Fernsehens benötigt Servette aber weitere fünf Millionen Franken, um die Saison beenden zu können. Derzeit befinden sich Quennec und Co. in Gesprächen mit diversen Mäzenen und potenziellen Partnern.