Planung von Hochwasserschutz und Strassenerneuerung in Reigoldswil

Die Baselbieter Regierung will entlang der Hinteren Frenke in Reigoldswil den Hochwasserschutz verbessern und die Kantonsstrasse im Gebiet Unterbiel erneuern. Sie hat dem Landrat dazu einen Projektierungskredit von 900’000 Franken beantragt.

Die Baselbieter Regierung will entlang der Hinteren Frenke in Reigoldswil den Hochwasserschutz verbessern und die Kantonsstrasse im Gebiet Unterbiel erneuern. Sie hat dem Landrat dazu einen Projektierungskredit von 900’000 Franken beantragt.

Das hintere Frenkental erlebe „mit guter Regelmässigkeit in jedem Jahrhundert zwei Hochwasser“, heisst es in einer Regierungsmitteilung vom Dienstag: Letztmals sei die Hintere Frenke in Reigoldswil 1997 über die Ufer getreten und habe mehrere Liegenschaften entlang der Kantonsstrasse überschwemmt.

Mit einer Machbarkeitsstudie seien daher Hochwasserschutzmassnahmen untersucht worden. Als Bestvariante, um die nötige Abflusskapazität zu erreichen, sei dabei die Absenkung der bestehenden Bachsohle zusammen mit einer leicht auskragenden Stützmauer auf der Seite der Strasse ermittelt worden.

Die Kantonsstrasse in jenem Bereich sei zudem in sehr schlechtem baulichen Zustand, begründet die Regierung den Kreditantrag weiter: Sie müsse dringend erneuert werden. Der Bau einer Kernfahrbahn mit Radstreifen auf beiden Seiten und einem Trottoir verbessere auch die Sicherheit von Velofahrern und Fussgängern.

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