Polizei fahndet noch immer nach mutmasslichem Täter von Schübelbach

Vom 34-jährigen Mann, der am Mittwoch in Schübelbach seine Ehefrau erschossen haben soll, fehlt weiterhin jede Spur. Der Portugiese ist national und international zur Verhaftung ausgeschrieben.

Die Polizei fahndet nach dem Schützen von Schübelbach (Symbolbild) (Bild: sda)

Vom 34-jährigen Mann, der am Mittwoch in Schübelbach seine Ehefrau erschossen haben soll, fehlt weiterhin jede Spur. Der Portugiese ist national und international zur Verhaftung ausgeschrieben.

Einen der beiden Männer, die nach dem Tötungsdelikt festgenommen wurden, setzte die Polizei in Zwischenzeit wieder auf freien Fuss. Dies sagte David Mynall, Sprecher der Kantonspolizei Schwyz, am Montag auf Anfrage. Die beiden hatten unter Verdacht gestanden, in das Tötungsdelikt involviert zu sein. Ein 32-Jähriger befände sich aber weiterhin in Haft, sagte Mynall.

Am Mittwochmittag war auf dem Parkplatz beim Bahnhof Schübelbach eine 30-jährige Portugiesin erschossen worden. Der Tat verdächtigt wird ihr Ehemann. Dieser ist den Behörden bekannt: Im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt war er bereits im Januar, Februar und Mai dieses Jahres festgenommen worden.

Die ersten beiden Male sah das Zwangsmassnahmengericht von einer Inhaftierung ab, ordnete aber ein Kontakt- und Rayonverbot und nach der zweiten Festnahme eine psychiatrische Begleitung an.

Nach der dritten Festnahme wurde der Mann in Untersuchungshaft gesetzt. Weil ein Gutachten ihm nur ein „eher moderates Gefährdungspotenzial“ attestierte, beendeten die Strafverfolgungsbehörden diese Haft jedoch.

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