Die Kantonspolizei Bern hat elf Georgier identifiziert, die insgesamt 23 Einbruchdiebstähle in vier Kantonen begangen haben sollen. Zwei der mutmasslichen Täter befinden sich noch in Untersuchungshaft, die neun anderen wurden ausgeschafft.
Der Wert des erbeuteten Diebesguts beläuft sich auf rund 300’000 Franken, wie die zuständige Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Bern am Donnerstag mitteilten. 15 Einbrüche wurden im Kanton Bern begangen, acht weitere in den Kantonen Luzern, Neuenburg und St. Gallen.
Die Einbrecher drangen jeweils in die Wohnungen und Häuser ein, als die Bewohner abwesend waren. Dann suchten sie unter anderem nach Bargeld und Schmuck. Ein Teil der Beute konnte den Besitzern zurückgegeben werden. Die elf Georgier wurden in den Kantonen Bern, Neuenburg und Waadt angehalten.
Die Tatverdächtigen sind nur teilweise geständig. Anhand der aufgefundenen Beute und weiteren Beweismitteln können ihnen jedoch banden- und gewerbsmässiger Einbruchdiebstahl sowie Widerhandlung gegen das Ausländergesetz nachgewiesen werden, wie die Behörden schreiben.