Drei Chinesen müssen sich wegen Menschenhandel und Förderung der Prostitution vor der Justiz verantworten. Das teilten die Kantonspolizei Bern und die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.
Die Männer wurden demnach vergangene Woche im Rahmen einer konzertierten Aktion in den Kantonen Bern, Basel-Stadt und Solothurn festgenommen. Sie sollen im Internet Escort-Services von chinesischen Prostituierten ohne Arbeitsbewilligung angeboten zu haben.
«Die Männer kontrollierten dabei die fast ausschliesslich chinesisch sprechenden Prostituierten, indem sie diese zu ihren Kunden fuhren und die wesentlichen Umstände der Prostitutionstätigkeit bestimmten», heisst es im Polizeicommuniqué.