Post schnürt 50-Millionen-Sparpaket

Die Schweizerische Post will in den nächsten Jahren rund 50 Millionen Franken einsparen. Die Kundschaft sollte davon nichts merken: Der Roststift wird vor allem beim Management und den zentralen Stabsaufgaben angesetzt.

Den Rotstift setzt die Post vor allem beim Management an (Archiv) (Bild: sda)

Die Schweizerische Post will in den nächsten Jahren rund 50 Millionen Franken einsparen. Die Kundschaft sollte davon nichts merken: Der Roststift wird vor allem beim Management und den zentralen Stabsaufgaben angesetzt.

Gespart werde bei der Kommunikation, den Finanzen, in der Rechtsabteilung und beim Personalwesen, sagte Post-Sprecher Oliver Flüeler zu einer Meldung der „Berner Zeitung“ vom Dienstag. Details wolle er nicht bekannt geben, da es sich um interne Massnahmen handle.

Bestätigt hat Flüeler jedoch die Schliessung der internen Bibliothek im Hauptsitz der Post in Bern. Diese umfasst rund 15’000 Medien und über 100 Zeitschriften zu Betriebswirtschaft, Informatik, Logistik und anderen relevanten Fachbereichen.

Allein mit der Schliessung der Bibliothek werden 600’000 Franken pro Jahr gespart. Ziel des Sparpakets ist es, mit der Nutzung von Synergien oder Aufgabenverzicht in den nächsten 3 bis 4 Jahren rund 50 Millionen Franken zu sparen, wie Flüeler sagte.

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