Powell gibt in Luzern sein Comeback

Terry McHugh, dem Athletenmanager von Spitzenleichtathletik Luzern, gelingt ein veritabler Coup: Der Topsprinter Asafa Powell gibt am kommenden Dienstag auf der Allmend sein Comeback.

Publikumsmagnet in Luzern: Asafa Powell (Bild: SI)

Terry McHugh, dem Athletenmanager von Spitzenleichtathletik Luzern, gelingt ein veritabler Coup: Der Topsprinter Asafa Powell gibt am kommenden Dienstag auf der Allmend sein Comeback.

Der 31-jährige Jamaikaner hatte vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) erfolgreich Berufung gegen die 18-monatige Dopingsperre eingelegt.

Powell war am 21. Juni 2013 positiv auf Oxilofrin getestet worden. Nun konnte er anscheinend glaubhaft machen, dass das Stimulanzium durch verunreinigte Nahrungsergänzungsmittel unwissentlich in seinen Körper gekommen ist. Ansonsten wäre die Sperre erst am 20. Dezember abgelaufen.

Powell gehört zu den absolut Besten über 100 m. Der ehemalige Weltrekordhalter blieb bereits 36 Mal unter 9,90 Sekunden – so oft wie keiner. An Grossanlässen spielten ihm aber jeweils die Nerven einen Streich, sodass er in in der Königsdisziplin bloss zweimal WM-Bronze (2008 und 2009) gewann. Mit der jamaikanischen 4×100-m-Staffel wurde er je einmal Olympiasieger (2008) und Weltmeister (2009). In Luzern will sich Powell für die Commonwealth Games von Ende Juli in Glasgow in Form bringen.

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