PPR profitiert von starker Nachfrage an Luxus- und Sportartikeln

Die starke Nachfrage nach Luxusgütern und Sportartikeln hat dem französischen Konzern Pinault-Printemps-Redoute (PPR) 2011 deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen beschert. Auch für dieses Jahr ist die Gucci- und Puma-Mutter zuversichtlich gestimmt.

Das Warenhaus Printemps in Paris (Archiv) (Bild: sda)

Die starke Nachfrage nach Luxusgütern und Sportartikeln hat dem französischen Konzern Pinault-Printemps-Redoute (PPR) 2011 deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen beschert. Auch für dieses Jahr ist die Gucci- und Puma-Mutter zuversichtlich gestimmt.

Der Umsatz kletterte im vergangenen Jahr um 11 Prozent auf 12,2 Mrd. Euro, wie PPR am Donnerstag mitteilte. Damit lag das Unternehmen leicht über den Analystenerwartungen. Der operative Gewinn im Kerngeschäft kletterte um 17 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro.

2012 und 2013 soll der Umsatz jeweils um fast zehn Prozent zulegen, der Nettogewinn um rund 5 Prozent. Ein wichtiger Treiber soll das Fussballgeschäft sein, das rund um die EM 2012 in Polen und der Ukraine gemäss Einschätzung von PPR boomen dürfte.

Auf der Agenda des Konzerns stehen zudem Verkäufe von Bereichen, die nicht mehr zum Kerngeschäft gezählt werden. So sollen Einzelhandels- und Versandaktivitäten wie Fnac in Italien und Redcats in Frankreich abgestossen werden.

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