Präsidentschaftskandidat Obrador will neue Partei in Mexiko gründen

Der bei der Präsidentschaftswahl in Mexiko unterlegene Kandidat Andrés Manuel López Obrador verlässt seine Partei der Demokratischen Revolution und plant den Aufbau einer neuen politischen Kraft im Land.

Der unterlegene Präsidentschaftskandidat Manuel Lopez Obrador vor seinen Anhängern in Mexiko-Stadt (Bild: sda)

Der bei der Präsidentschaftswahl in Mexiko unterlegene Kandidat Andrés Manuel López Obrador verlässt seine Partei der Demokratischen Revolution und plant den Aufbau einer neuen politischen Kraft im Land.

Bei einer Kundgebung in Mexiko-Stadt sagte Obrador, er verlasse die Partei „im Guten“. Er wolle nun Gespräche aufnehmen und aus der lockeren Bewegung für Nationale Erneuerung eine politische Partei formen.

Die genauen Gründe für seinen Parteiaustritt waren zunächst unklar. Obrador war bei der Wahl am 1. Juli Enrique Peña Nieto von der Partei der Institutionalisierten Revolution unterlegen und mit einem Anfechtungsantrag wegen mutmasslicher Wahlmanipulation gescheitert.

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