Die Immobiliengesellschaft PSP Swiss Property hat im ersten Quartal weiter vom tiefen Zinsniveau profitieren. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie den durchschnittlichen Zinssatz, den sie auf Fremdkapital bezahlt, von 2,62 auf 2,54 Prozent senken können.
Die durchschnittliche Zinsbindung sei von 2,9 Jahren Ende des vergangenen Jahres auf 3,5 Jahre Ende März gestiegen, teilte die Immobiliengesellschaft am Freitag mit. Doch nicht nur das tiefe Zinsniveau hat dazu beigetragen, dass sich das Quartalsergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf 39,8 Mio. Fr. erhöht hat.
Auch die Mieteinkünfte sind mit 68,5 Mio. Fr. 2,2 Prozent höher ausgefallen. Die Leerstandsquote ist auf 7,4 Prozent zurückgegangen, nachdem sie Ende 2011 noch 8,3 Prozent betragen hatte. Hauptsächlich handle es sich bei den zusätzlich vermieteten Flächen um solche in der Büroüberbauung zwischen dem Bahnhof Wallisellen und dem Einkaufszentrum Glatt.
Aus Liegenschaftsverkäufen resultierte anders als in der Vergleichsperiode des Vorjahres kaum noch ein Gewinn, und auch die Neubewertung der Liegenschaften führte zu keiner Verbesserung des Ergebnisses. Fürs laufende Jahr zeigt sich die Führung von PSP Swiss Property optimistisch. Sie geht von einer Stabilisierung der Leerstandsquote und einem ähnlich hohen Gewinn wie 2011 auf.