Quartz für animierten Dokfilm der Gebrüder Guillaume

Bei der Verleihung des Schweizer Filmpreises in Genf sind am Samstagabend die ersten Trophäen verliehen worden. Rolanda Colla erhielt für «Einspruch IV» den Quartz in der Kategorie Kurzfilm. Colla hatte bereits im Vorjahr eine Auszeichnung erhalten, damals für den besten Spielfilm («Giochi d’estate»).

Die Filmemacher Frédéric (l.) und Samuel Guillaume (Archiv) (Bild: sda)

Bei der Verleihung des Schweizer Filmpreises in Genf sind am Samstagabend die ersten Trophäen verliehen worden. Rolanda Colla erhielt für «Einspruch IV» den Quartz in der Kategorie Kurzfilm. Colla hatte bereits im Vorjahr eine Auszeichnung erhalten, damals für den besten Spielfilm («Giochi d’estate»).

Zum besten Animationsfilm wurde «La nuit de l’ours» (Die Nacht des Bären) von Frédéric und Samuel Guillaume gekürt. Das neue Werk der Brüder, die vor einigen Jahren den abendfüllenden Animationsfilm «Max & Co» in die Kinos brachten, wird als «animierter Dokfilm» bezeichnet und zeigt Figuren am Rande der Gesellschaft.

Die Bilder sind rein fiktiv und märchenhaft, doch die Aussagen laut den Filmemachern allesamt real. Sie stammen von Nutzerinnen und Nutzer der Notschlafstelle La Toile in Freiburg.

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