Queen preist Errungenschaften auf Commonwealth-Konferenz

Die britische Königin Elizabeth II. hat auf Malta den Gipfel der Commonwealth-Staaten eröffnet. In einer Rede an die anderen Vertreter des Commonwealth pries die 89-Jährige am Freitag die Errungenschaften des Staatenbundes, der aus 53 Nationen besteht.

Mit einer Standing Ovation wurde Queen Elizabeth II. von den Vertretern der Commonwealth-Staaten empfangen. (Bild: sda)

Die britische Königin Elizabeth II. hat auf Malta den Gipfel der Commonwealth-Staaten eröffnet. In einer Rede an die anderen Vertreter des Commonwealth pries die 89-Jährige am Freitag die Errungenschaften des Staatenbundes, der aus 53 Nationen besteht.

Ihr Mann Prinz Philip und sie seien 1949, dem Gründungsjahr des Commonwealth, zum Wohnen auf die Mittelmeerinsel gekommen, sagte die Queen. Seither habe es grosse Fortschritte bei Freiheit und Menschenrechten gegeben.

Das Commonwealth vereint mehr als zwei Milliarden Menschen auf fünf Kontinenten. Dazu gehören grosse Länder wie Indien, Australien und Kanada, aber auch kleine Inselstaaten wie Tonga und Vanuatu. Die diesjährige Commonwealth-Konferenz wird sich auf den Klimawandel und die Bedrohung durch extremistische Gewalt konzentrieren.

Die Queen wurde von den Commonwealth-Vertretern mit Standing Ovations begrüsst. Sie wurde nach Malta von ihrem Mann Prinz Philip, ihrem Sohn Prinz Charles und ihrer Schwiegertochter Herzogin Camilla begleitet.

Prinz Philip war zwischen 1949 und 1951 als Marineoffizier auf der Mittelmeerinsel stationiert. Damals war Elizabeth II. noch nicht Königin von Grossbritannien.

Die Monarchin pries die «grenzenlose Energie und Hingabe» ihres Mannes gegenüber dem Commonwealth. Anerkennung zollte sie auch Thronfolger Charles, der sie 2013 beim Commonwealth-Gipfel in Sri Lanka repräsentiert hatte. Es wird erwartet, dass der Prinz seine Mutter bei künftigen Commonwealth-Treffen vertreten wird, sollten diese auf anderen Kontinenten stattfinden.

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