Räuber meldet sich nach 21 Monaten bei Solothurner Polizei

Sein schlechtes Gewissen hat einen 25-jährigen Schweizer dazu bewegt, nach 21 Monaten seinen Raubüberfall auf einen Kiosk im solothurnischen Derendingen der Polizei freiwillig zu gestehen. Der reuige Täter wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Nach dem Kiosk-Überfall hat den Räuber aus Derendingen das schlechte Gewissen geplagt (Symbolbild) (Bild: sda)

Sein schlechtes Gewissen hat einen 25-jährigen Schweizer dazu bewegt, nach 21 Monaten seinen Raubüberfall auf einen Kiosk im solothurnischen Derendingen der Polizei freiwillig zu gestehen. Der reuige Täter wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Maskiert und bewaffnet hatte der Mann im März 2010 den Kiosk beim Bahnübergang überfallen. Er verlangte von der Verkäuferin Geld. Der Räuber machte jedoch keine Beute und flüchtete. „Das schlechte Gewissen plagte den Täter“, sagte Polizeisprecherin Thalia Schweizer am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

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