Rang 4 für Schweizer Equipe beim Nationenpreis in Schweden

Die Schweiz belegt im Nationenpreis im schwedischen Falsterbo den vierten Rang. Die Prüfung zählt als Qualifikations-Wettkampf für den Final Ende September in Barcelona.

Pius Schwizer bei seinem Einsatz am CSIO St. Gallen Ende Juni (Bild: SI)

Die Schweiz belegt im Nationenpreis im schwedischen Falsterbo den vierten Rang. Die Prüfung zählt als Qualifikations-Wettkampf für den Final Ende September in Barcelona.

Nach dem zweiten Platz beim CSIO in St. Gallen konnte die Schweizer Equipe beim CSIO in Falsterbo zum zweiten Mal im Rahmen der Nationenpreis-Serie punkten. Romain Duguet (Quorida de Treho), Pius Schwizer (Giovanni van het Scheefkasteel), Janika Sprunger (Bonne Chance) und Martin Fuchs (Clooney) mussten alle nur einen Springfehler hinnehmen und belegten am Ende Rang 4.

Die hochstehende und spannende Prüfung, gewann Weltmeister Holland vor den punktgleichen Teams von Deutschland und Schweden. Die Qualifikationsserie haben die führenden Teams von Frankreich, Schweden und Holland beendet und liegen in der Zwischenwertung an der Spitze. Die Schweiz liegt an neunter Stelle, hat allerdings noch die zwei Turniere von Hickstead und Dublin zu bestreiten.

Equipenchef Andy Kistler haderte mit dem vierten Rang seiner Mannschaft: «Die ärgerlichen Fehler kassierten wir alle Schlussteil des Parcours. Mit etwas mehr Wettkampfglück hätten den angestrebten Podestplatz erreicht.»

Duguet patzte als Startreiter lediglich in der ersten Runde am zweitletzten Hindernis. Quorida de Treho stiess mit der Vorhand die Stangen beim mächtigen Oxer aus den Halterungen. Exakt am selben Hindernis beging auch Sprunger mit der Holländer-Stute Bonne Chance den einzigen Abwurf. Ebenfalls nur vier Punkte brachte Schwizer in die Wertung. Sein erst neunjähriger Hengst Giovanni beging am Steilsprung nach dem offenen Wassergraben einen Fehler. Schlussreiter Martin Fuchs versah sich in der ersten Runde beim letzten Hindernis. Zur Reprise trat er nicht mehr an, da er das Schlussergebnis seiner Mannschaft nicht mehr verbessern konnte.

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