Raserunfall mit einem Toten in Genf nach Verfolgungsjagd

Der 21-jährige Autofahrer, der Ende Dezember in Genf einen Unfall mit einem Todesopfer verursacht hatte, lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit einem Fahrer. Dies teilte die Genfer Justiz am Samstag mit.

Polizei: Verfolgungsjagd verursachte tödlichen Raser-Unfall in Genf Ende Dezember (Symbolbild) (Bild: sda)

Der 21-jährige Autofahrer, der Ende Dezember in Genf einen Unfall mit einem Todesopfer verursacht hatte, lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit einem Fahrer. Dies teilte die Genfer Justiz am Samstag mit.

Den Ermittlungen zufolge waren der Student und sein Rennpartner zum Zeitpunkt des Unfalls innerorts mit rund 110 Kilometern pro Stunde unterwegs. Der 21-Jährige hatte zudem 1,59 Promille Alkohol im Blut. Dass es sich um eine Verfolgungsjagd handelte, fanden die Ermittler anhand von Videoaufnahmen der Überwachungskameras heraus.

Am 29. Dezember 2012 kurz nach 5 Uhr hatte das spätere Opfer vor einem Rotlicht angehalten, als ein zweites Auto in seinen Wagen krachte. Beide Fahrzeuge fingen Feuer. Der Unfallverursacher wurde nur leicht verletzt und konnte sich selbst befreien.

Der Lenker des anderen Autos blieb im brennenden Wrack gefangen und kam in den Flammen um. Das Opfer ist ein 28-jähriger Sicherheitsbeamter, der in Frankreich gewohnt hatte.

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