Der Regen beeinträchtigt den Auftakt zum Grand-Prix-Wochenende in Belgien.
Francorchamps empfing den Formel-1-Tross nach der gut vier Wochen dauernden Sommerpause mit garstigem Wetter. Im ersten Training nahmen die Fahrer wegen des Regens erst nach 45 Minuten ihre Arbeit (teilweise) auf. Nach der Mittagspause, als die Intensität des Regens noch zunahm, ruhte der Betrieb praktisch vollends. Die einen Fahrer beschränkten sich auf eine „Bewegungstherapie“, der Rest liess sich auf der Strecke gar nicht blicken.
Am Morgen war Kamui Kobayashi im Sauber-Ferrari der Fleissigste gewesen. Dass sich der Japaner auch die beste Rundenzeit notieren liess, war nebensächlich. Aufschlussreiche Vergleiche mit der Konkurrenz waren auf der nassen Fahrbahn selbstredend nicht möglich.
Grand Prix von Belgien. Erstes Training: 1. Kamui Kobayashi (Jap), Sauber-Ferrari, 2:11,389. 2. Pastor Maldonado (Ven), Williams-Renault, 0,552 zurück. 3. Daniel Ricciardo (Au), Toro Rosso-Ferrari, 0,615. 4. Jean-Eric Vergne (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 1,435. 5. Mark Webber (Au), Red Bull-Renault, 1,802. 6. Sergio Perez (Mex), Sauber-Ferrari, 2,472. 7. Nico Rosberg (De), Mercedes, 2,821. 8.* Valtteri Bottas (Fi), Williams-Renault, 3,271. 9. Sebastian Vettel (De), Red Bull-Renault, 3,471. 10. Michael Schumacher (De), Mercedes, 4,013. Ferner: 15. Lewis Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 5,438. 21. Romain Grosjean (Fr/Sz), Lotus-Renault, 27,312. 22. Fernando Alonso (Sp), Ferrari, 29,360. 23. Kimi Räikkönen (Fi), Lotus-Renault, 35,191. – 24 Fahrer im Training. – * = Testfahrer.
Zweiter Teil: 1. Pic 2:49,354. 2. Ricciardo 0,396. 3. Alonso 1,143. 4. Di Resta 1,979. 5. Maldonado 2,306. 6. Glock 2,722. 7. Kobayashi 3,878. 8. Vergne 8,878. 9. Hülkenberg 9,771. 10. Perez 23,547. – Restliche Fahrer ohne Rundenzeit.