Die Regierung in Rom setzt ihre strenge Sparpolitik fort. Das Kabinett um Premier Enrico Letta will mehrere Dienstautos verkaufen, die derzeit den Kabinettsmitgliedern zur Verfügung stehen.
25 Prozent der Dienstautos sollen im Rahmen eines Programms zur Eindämmung der Verwaltungskosten veräussert werden, kündigte Premier Letta in Rom an. Die Zahl der Dienstautos des Kabinetts soll von 60 auf 44 schrumpfen. Ausgeschlossen sind die Wagen, die dem Schutz von hochrangigen Regierungsmitgliedern dienen.
Ausserdem sollen drei der zehn Staatsflugzeuge – ein Airbus 419 und zwei Falcon 900 – veräussert werden. Damit will der Staat 50 Millionen Euro einnehmen, die dem Zivilschutz – besonders in der Bekämpfung von Bränden – dienen sollen.