Die Olympischen Winterspiele in Sotschi gehen mit der Rekordzahl von 2667 Dopingkontrollen in die Geschichte ein. Sechs Proben sind bisher positiv.
Wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) mitteilte, wurden von der Eröffnung des olympischen Dorfes am 30. Januar an bis zum Ende des letzten Wettkampftages am 23. Februar insgesamt 2190 Urin- und 477 Bluttests vorgenommen. 1421 der Kontrollen seien ausserhalb der Wettkämpfe durchgeführt worden – 60 Prozent mehr als vor vier Jahren in Vancouver. Bei den Winterspielen in Kanada gab es 2010 insgesamt 2149 Dopingkontrollen.
In Sotschi wurden bislang sechs positive Tests festgestellt. Sämtliche Proben werden eingefroren und laut IOC zehn Jahre aufbewahrt, damit sie eventuell nach neuen Analysemethoden erneut kontrolliert werden können.