Die Kampagne «Basel zeigt Haltung gegen Rassismus» will ein Zeichen setzen gegen Fremdenfeindlichkeit. Doch genügt das? Und was tut der Kanton konkret gegen die Fremdenfeindlichkeit? An der TagesWoche-«Mittendrin»-Veranstaltung diskutiert eine illustre Runde über diese Fragen – diskutieren Sie mit!
Überbevölkerung, Zersiedlung und Dichtestress – seit Monaten prägen diese Themen die innenpolitische Debatte. Die Schuldigen sind jeweils rasch ausgemacht: die Ausländer.
Die Kampagne «Basel zeigt Haltung – für Offenheit und Fairness, gegen Fremdenfeindlichkeit» will ein Zeichen setzen gegen Fremdenfeindlichkeit. Doch genügt es, Plakate und Anzeigen gegen Rassismus zu veröffentlichen? Und was tut der Kanton Basel-Stadt konkret gegen den alltäglichen Rassismus?
Drei Monate nach dem Start der Aktion stellen sich namhafte Vertreter der Aktion Ihren Fragen, liebe Leserinnen und Leser.
An der TagesWoche-«Mittendrin»-Veranstaltung von morgen Dienstag, 25. November, wollen wir über folgende Themen diskutieren:
- Wo fängt Diskriminierung an?
- Bringt die Anti-Rassismus-Anzeigen- und -Plakataktion des Kantons überhaupt etwas?
- Was tut Basel-Stadt konkret gegen Diskriminierung?
- Wie wirkt sich das zunehmend fremdenfeindliche Klima auf die Betroffenen aus?
- Wie schlagen sich die Berichte über den IS-Terror im Alltag der Muslime in Basel nieder?
- Wie gehen wir mit der Angstkultur um, die derzeit von manchen Politikern aktiv geschürt wird?
- Welche Rolle spielen die Medien?
Als Experten eingeladen sind:
- Thomas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement Basel-Stadt
- Paola Gallo, Geschäftsführerin des Vereins Surprise
- Cem Lütfi Karatekin, Präsident des Dachverbandes Basler Muslimkommission
- Ronald Fried, Vizepräsident der Israelitischen Gemeinde Basel
- Moderation: Dani Winter, Redaktionsleiter TagesWoche
Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit: am Dienstag, 25. November, in der Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr (Türöffnung: 19 Uhr).