René Weiler erleidet mit Anderlecht einen ersten herben Rückschlag. Mit seinem neuen Verein scheidet er in der Qualifikation zur Champions League aus
Der 42-jährige Winterthurer René Weiler, der auf die aktuelle Saison von Nürnberg nach Brüssel zum belgischen Rekordmeister gewechselt hatte, scheiterte mit seinem Team in der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League. Gegen den russischen Vertreter FK Rostow, dem sie auswärts ein 2:2 abgerungen hatten, erlitten die Belgier im eigenen Stadion eine unerwartete 0:2-Niederlage. Zur Pause lag Anderlecht 0:2 zurück, zwei Minuten nach der Pause fiel der zweite Treffer der Russen, worauf Anderlecht im dritten Pflichtspiel unter Weiler keine zählbare Reaktion zeigen konnte.
Salzburg kann weiter auf die erstmalige Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League hoffen. Der österreichische Meister setzte sich gegen Partizani Tirana mit 2:0 durch. Jonatan Soriano (76.) und Wanderson (81.) erzielten die Tore für Salzburg, das schon das Hinspiel in Albanien mit 1:0 gewinnen konnte. Die Österreicher sind seit 2006 acht Mal in der Qualifikation oder den Playoffs zur Fussball-Königsklasse gescheitert – zuletzt zwei Mal gegen Malmö FF und 2012 gegen Düdelingen aus Luxemburg.
Überraschend ausgeschieden ist auch Griechenlands Rekordmeister Olympiakos Piräus, der nach einem 0:0 im Hinspiel auswärts in Israel gegen Hapoel Beer Sheva 0:1 unterlag. Dafür verblieb Monaco im Duell gegen Fenerbahce Istanbul im Rennen. Nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel gewannen die Monegassen ihr Heimspiel 3:1.