Bei den US-Wahlen am Dienstag haben die Republikaner im Ostküstenstaat North Carolina den Gouverneursposten gewonnen. Pat McCrory löste die Demokratin Beverly Perdue ab, die nicht erneut zur Wahl angetreten war. Zum ersten Mal seit über 20 Jahren leitet damit ein Republikaner in North Carolina die Staatsgeschicke.
In den Staaten Washington und Montana, wo bisher Demokraten die Gouverneure stellten, war der Wahlausgang zunächst noch ungewiss. Es zeichneten sich knappe Siege der Demokraten ab.
In Utah, Indiana und North Dakota behielten die Republikaner ihre Gouverneursposten. In Vermont, Missouri, Delaware, New Hampshire und West Virginia blieben die Demokraten an der Macht.
11 der insgesamt 50 Gouverneure wurden am Dienstag neu bestimmt. Sie sind die Regierungschefs der Bundesstaaten und von der US-Verfassung mit einer grossen Machtfülle in der innerstaatlichen Gesetzgebung ausgestattet. Landesweit waren bis zur Wahl 29 Republikaner, 20 Demokraten und ein Angehöriger der Independent-Partei im Amt.