Erholt von der Fasnacht? Wenn nicht: Der Bangg «Schunggebegräbnis» lieferte nicht nur gute Verse, sondern praktischerweise auch das Rezept zu seinem Namen.
Das Nachlesen von Schnitzelbangg-Zeedeln gehört zu den Nachwehen echter Fasnächtler. Die grossartigen Vier vom «Schunggebegräbnis» haben – welch‘ Überraschung – gleich noch ein Rezept dazu geliefert. Das Teigwaren-Schinken-Milch-Käse-Allerlei könnte glatt als einfacher Hörnliauflauf durchgehen. Schunggebegräbnis tönt aber sehr viel besser. Für müde Fasnächtler, denn einfacher geht’s fast nicht.
Schunggebegräbnis
Für vier Personen: 400 Gramm al dente gekochte Hörnli in einer Bratpfanne mit zerlassener Butter schwenken. 150 Gramm grob gehackter Schinken beigeben, mischen. Drei Eier, 2,5 Deziliter Milch und drei Esslöffel frisch geriebenen Gruyère verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Zu den Hörnli geben. Alles gut verrühren und auf kleinem Feuer anbraten.