Endlich ist die Monsunzeit vorbei. Wir sind so glücklich die Sonne wieder zu sehen und in den Parks zu spielen. Die Temperaturen sind perfekt. Nicht zu warm, nicht zu kalt. Ich glaube der Sommer ist jetzt wirklich angekommen.
Ich liebe Rhabarber und die Saison ist schon fast vorbei also beschloss ich noch ein letztes mal ein paar Törtchen in den Ofen zu schieben. Anlass waren natürlich auch meine neuen Törtchen-Formen mit entfernbarem Boden – der Hit!
Die Kruste ist Gluten frei und hat diese zähe, nussige Konsistenz. Auch für die Süsse habe ich nur Datteln und Rosinen verwendet. Das Ergebnis war Nicht zu süss, aber gerade genug um mit der Säure der Rhabarber perfekt zu harmonisieren.
Im Garten blüht auch unser Portulak und ich habe die Blüten benutzt um die Törtchen am Schluss zu dekorieren, zusammen mit ein paar von Nica’s Erdbeer-Minzen-Blättern die sich nach einer massiven Schnecken-Attacke endlich wieder erholt haben. Ich dachte die wären weg vom Fenster. Pflanzen versetzen mich immer wieder ins Staunen.
Rhabarber Törtchen
▪ 2-3 Rhabarberstiele, in ca. 1 cm dicke Stücke geschnitten
▪ 1/2 Tasse Mandelbutter
▪ Kokosnussmehl
▪ 1 Tasse Kürbiskerne
▪ 1/2 Tasse Cashewnüsse
▪ 1/2 Tasse Kokosflocken
▪ 1/2 Tasse Rosinen
▪ 6 Datteln (Medjool)
Mischen Sie ausser den Rhabarberstücken und dem Kokosmehl alles im Mixer bis ein zäher klebriger Teig entsteht. Drücken Sie den Teig mit Hilfe eines Löffels oder mit den Fingern in die Törtchen-Formen. Schieben Sie die Fröschen in den Ofen und backen den Teig für 10 Minuten bei 180° C. Danach heraus nehmen und leicht abkühlen lassen.
Die Rhabarberstiele waschen und in Scheiben schneiden. Streichen Sie etwas Mandelbutter auf die lauwarme Kruste und arrangieren die Rhabarberstückchen darauf. Backen Sie die Törtchen jetzt noch einmal für 15 Minuten bei gleicher Temperatur. Abkühlen lassen und mit Kokosnussmehl bestäuben und falls Sie haben mit essbaren Blüten und Minze dekorieren. Perfekt für jede sommerliche Teeparty.