Rickie Fowler profitiert von Stensons Missgeschick

Dank einem groben Fehler seines schwedischen Rivalen Henrik Stenson gewinnt der US-Golfprofi Rickie Fowler in Norton, Massachusetts, das zweite Turnier der FedEx-Cup-Finalserie auf der US PGA Tour.

Sieger Rickie Fowler ist eine schrille Erscheinung (Bild: SI)

Dank einem groben Fehler seines schwedischen Rivalen Henrik Stenson gewinnt der US-Golfprofi Rickie Fowler in Norton, Massachusetts, das zweite Turnier der FedEx-Cup-Finalserie auf der US PGA Tour.

Der 39-jährige Henrik Stenson hatte schon im ersten Finalturnier vor einer Woche den 2. Platz belegt. Diesmal gab er den wahrscheinlichen Sieg mit einem ärgerlichen Doppelbogey am drittletzten Loch aus der Hand. Der Kalifornier Fowler, der seit Jahren als eines der grössten Golftalente überhaupt gilt, war zur Stelle und erbte den Sieg, seinen dritten in diesem Jahr weltweit und den insgesamt dritten seiner Karriere auf dem amerikanischen Circuit.

Der Amerikaner Jordan Spieth, der klar beste Golfer des Jahres mit Siegen am US Masters und am US Open, verpasste wie schon vor einer Woche den Cut für die beiden Finalrunden. Dennoch konnte der erst 22-jährige Texaner den Nordiren Rory McIlroy wieder von der Spitze der Weltrangliste verdrängen – obwohl McIlroy in die Finalrunden kam und mit dem 29. Platz Preisgeld gewann.

In der über eine Periode von zwei Jahren geführten Weltrangliste fielen McIlroy an diesem Wochenende mehr Punkte aus der Wertung als Spieth. Die beiden liegen indessen so dicht beieinander, dass es in nächster Zeit noch mehr Wechsel an der Spitze geben könnte. Der Australier Jason Day, im August Sieger der US PGA Championship, wurde in Norton Zwölfter. Er ist nun seinerseits nahe an das Spitzenduo herangerückt.

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