Roger Federer erreicht in Indian Wells ohne jegliche Probleme die 3. Runde.
Der Baselbieter liess der amerikanischen Nachwuchshoffnung Denis Kudla (ATP 185) keine Chance und siegte in 57 Minuten 6:4, 6:1. Federer war dem von der Grundlinie aus hart schlagenden gebürtigen Ukrainer in allen Bereichen überlegen und lenkte die Partie schon früh in die gewünschten Bahnen. Mit einem frühen Doppelbreak (bis zum 4:1, respektive 3:0) schaffte er schon früh die Vorentscheidung und war dann ungefährdet.
Der Serviceverlust zum 4:2 im ersten Satz war nicht mehr als ein Schönheitsfehler, insgesamt überzeugte Federer in allen Bereichen. Wie gut er sich fühlte, zeigte sich an der Topspin-Rückhand und mehreren unerreichbaren, ansatzlos geschlagenen Stopbällen.
In der nächsten Runde wartet der erste echte Test. Federer trifft im Sechzehntelfinal erstmals auf den kanadischen Aufschlagspezialisten Milos Raonic. Die Nummer 27 des Turniers beendete den Match gegen Carlos Berlocq in typischer Weise, mit zwei Assen.