Roger Federer gewinnt erstmals in seiner Karriere das Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy. Der Baselbieter bezwingt im Endspiel Jo-Wilfried Tsonga 6:1, 7:6 (7:3).
Nach einem ersten Satz, den Federer mit zwei frühen Breaks rasch in die gewünschten Bahnen lenkte, wurde die Partie ausgeglichener. Tsonga hielt mit und hatte sogar eine Breakchance zum 5:3 im zweiten Satz, setzte nach einem langen Ballwechsel aber eine Vorhand knapp ins Out. Federer liess dann aber im Tiebreak keinen Zweifel über den Ausgang der Partie mehr aufkommen.
Einmal mehr befindet sich Federer damit in einem goldenen Herbst. Nach seiner sechswöchigen Pause hat er nun innert Wochenfrist mit dem Heimturnier in Basel und nun dem Triumph an der Seine zwei für ihn enorm wichtige Titel gewonnen.
Für Federer war dies der 18.Masters-1000-Titel seiner Karriere, er ist damit die Nummer 2 in dieser Rangliste hinter Rafael Nadal (19). Zudem hat er nun in seiner beeindruckenden Laufbahn 69 Turniere gewonnen und steigt in einer Woche als Topfavorit ins Masters in London, bei dem er als Titelverteidiger antritt.