Der Schweizer Equipe gelingt beim CSIO in St. Gallen mit Rang 2 ein überzeugender Auftakt um die Punkte in der Nationenpreis-Serie der europäischen Spitzenliga.
Das Olympia-Goldduo Steve Guerdat und Nino, Romain Duguet auf Quorida de Treho, Martin Fuchs auf Clooney und Pius Schwizer mit Amira leisteten sich in zwei Umgängen zwölf Strafpunkte. Sieger wurde Belgien mit neun Zählern. Rang 3 ging an Irland mit 13 Punkten.
Eine Visitenkarte bezüglich einer EM-Nomination für Aachen gaben Duguet und Fuchs ab, die sich zweimal Nullfehlerritte notieren liessen. Zwei makellose Runden schafften insgesamt nur vier Paare. Duguet und Fuchs korrigierten somit die mässige Leistung von Startreiter Guerdat, der insgesamt 12 Strafpunkte sammelte. Einen schlechten Tag erwischten Schwizer und Amira, die in beiden Umgängen das Streichresultat lieferten.
Seit ihrem letzten Heimsieg 2000 in Luzern schaffte die Schweiz bereits zum neunten Mal den Sprung aufs Podest. Letztmals hatte die Equipe von Andy Kistler 2014 in Lummen (Be) einen CSIO-Nationenpreis gewonnen.
Die Schweiz konnte im Rahmen der Europa-Division erstmals punkten. Ebenfalls um Zähler kämpften Belgien, Deutschland, Frankreich und Irland.