Romney gewinnt auch Stimmungstest in US-Bundesstaat Wyoming

Der führende Kandidat im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den Republikanern, Mitt Romney, hat auch die Parteiversammlungen in Wyoming für sich entscheiden können. Die Abstimmungen sind für die Delegierten aber nicht bindend.

Mitt Romney nimmt Gratulationen entgegen (Archiv) (Bild: sda)

Der führende Kandidat im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den Republikanern, Mitt Romney, hat auch die Parteiversammlungen in Wyoming für sich entscheiden können. Die Abstimmungen sind für die Delegierten aber nicht bindend.

Der Ex-Gouverneur von Massachusetts erhielt nach Parteiangaben vom späten Mittwochabend 39 Prozent der Stimmen und landete damit vor seinem Konkurrenten Rick Santorum. Der ultrakonservative Ex-Senator erhielt demnach 32 Prozent der Stimmen.

Der texanische Abgeordnete Ron Paul landete bei 21 Prozent, der ehemalige Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, bei acht Prozent. Über die 26 Delegierten im mit 600’000 Einwohnern bevölkerungsärmsten US-Bundesstaat wird kommende Woche entschieden. Die Delegiertenstimmen werden nicht als Gesamtpaket vergeben.

Gemäss Prognosen des US-Fernsehsenders CNN könnte Romney zehn Delegierte zugesprochen bekommen, Santorum neun. Der republikanische Herausforderer von Präsident Barack Obama wird beim Nominierungsparteitag der Republikaner Ende August gekürt.

Eine Vorentscheidung könnte am sogenannten Super-Dienstag am 6. März fallen, wenn zehn Bundesstaaten zeitgleich abstimmen. Das Partei-Establishment der Republikaner steht grossteils hinter Romney, weil er als aussichtsreichster Herausforderer Obamas gilt.

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