In der Schweiz ist 2011 so viel Geld für Spielzeug ausgegeben worden wie seit neun Jahren nicht mehr. Der Umsatz mit Plüschtieren, Bauklötzen, Brettspielen und anderen Spielwaren stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent auf 440 Mio. Franken.
Laut Spielwarenverband Schweiz (SVS) bei den Kindern besonders beliebt waren Action-Figuren, Bausteine, Spielzeuge für draussen und Modepuppen. Thematisch dominierten Ritter, Piraten und die Feuerwehr bei traditionellem Spielzeug für Buben die Verkäufe. Bei Mädchen waren Prinzessinnen sowie alles rund ums Reiten und um Zootiere hoch im Kurs.
Für das laufende Jahr erwartet der SVS erneut ein Wachstum. Erfahrungsgemäss reagiere die Spielwarenbranche nur geringfügig auf konjunkturelle Schwankungen, was die Branche krisenresistent mache, schrieb der Verband am Donnerstag in einem Communiqué.