Der Deutsche Komibinierer Johannes Rydzek gewinnt an den Weltmeisterschaften in Lahti bereits seine dritte Goldmedaille.
Der Mann aus dem Allgäu – mit 25 Jahren bereits der erfolgreichste Kombinierer aller Zeiten an Weltmeisterschaften – setzte sich im Wettkampf von der Grossschanze überlegen vor dem Japaner Akito Watabe und dem Franzosen François Braud durch.
Rydzek liess sich bereits seine zehnte WM-Medaille umhängen, die fünfte davon in Gold. Im Teamsprint vom Freitag dürfte bereits die sechste folgen. Einzig der Olympiasieg fehlt ihm noch im Palmarès. In der ewigen Bestenliste zog Rydzek mit seiner insgesamt zehnten Medaille (5 Gold/4 Silber/1 Bronze) am Norweger Bjarte Engen Vik (5/3/0) und Jason Lamy Chappuis aus Frankreich (5/0/5) vorbei.
Tim Hug, Zwölfter nach dem Springen, verpasste den angepeilten Top-Ten-Platz um 20 Sekunden. Der Solothurner wurde 14. – einen Rang besser als vom kleinen Bakken.