Saisonende für den Schweizer Abfahrer Marc Gisin. Der 26-Jährige muss nach seinem vor einem Monat erlittenen Schädel-Hirn-Trauma in Kitzbühel eine zweimonatige Schonfrist einhalten.
Ein erneutes Trauma innerhalb von zwei Monaten nach dem ersten könnte bleibende Schäden verursachen. Marc Gisin fühlt sich gesund. Und auch die neurologischen Tests, die in den letzten Tagen und Wochen gemacht wurden, zeigen gute Resultate. Dennoch raten die Ärzte von weiteren Starts in dieser Saison ab. Dies, um eine neuerliche Verletzung des Gehirns zu vermeiden, die bei einem Sturz eintreten könnte.
«Es ist schwierig, nicht Rennen fahren zu können, wenn man sich doch eigentlich so gut fühlt», sagt Marc Gisin. «Aber es ist sicher vernünftig. Mein Ziel ist es jetzt, dass ich Ende März wieder schnelle Schwünge fahren kann.» Wenn dieser Fahrplan eingehalten werden kann, wird Gisin die gesamte Vorbereitung auf die nächste Saison von Beginn an mitmachen können.