Nachdem Tina Weirather schon die Rennen bei den Olympischen Spielen verletzungsbedingt verpasst hat, muss sie nun sogar die Weltcup-Saison beenden.
Die in Russland zugezogene Verletzung – eine Knochenprellung am Schienbeinkopf des rechten Beins – lässt in diesem Winter keine weiteren Rennen mehr zu. «Ich hatte da so einen harten Schlag erwischt, dass ich froh sein kann, dass sowohl der Knorpel als auch der Knochen nicht kaputt gegangen sind», sagte Weirather dem «Liechtensteiner Volksblatt».
Das vorzeitige Saisonende ist für die Liechtensteinerin, die in ihrer Karriere auch schon vier Kreuzbandrisse erlitten hat, umso bitterer, da sie im Weltcup so konstant gut wie nie zuvor fuhr. Im Gesamtweltcup liegt sie nach zwei Saisonsiegen und sieben weiteren Podestplätzen mit 943 Punkten an zweiter Stelle, nur 136 Punkte hinter der führenden Deutschen Maria Höfl-Riesch zurück. Auch im Abfahrts- und Super-G-Weltcup liegt Weirather an zweiter und in der Riesenslalom-Wertung an dritter Position.