Salmonellen im Rohmilchkäse Reblochon entdeckt

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) warnt vor dem Konsum des Rohmilchkäses Reblochon AOP. In dem Käse wurden Salmonellen nachgewiesen. Das Produkt sei sofort vom Markt genommen worden, schreibt das BLV in einer Mitteilung.

Sarkozy besucht 2007 eine Firma, die den Reblochon-Käse herstellt (Bild: sda)

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) warnt vor dem Konsum des Rohmilchkäses Reblochon AOP. In dem Käse wurden Salmonellen nachgewiesen. Das Produkt sei sofort vom Markt genommen worden, schreibt das BLV in einer Mitteilung.

Die französischen Behörden hätten das BLV via das Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel der EU über das Vorhandensein von Salmonellen im Reblochon informiert. Die zuständigen kantonalen Lebensmittelvollzugsbehörden hätten die Rücknahme aus den Verkaufsregalen umgehend veranlasst.

Betroffen sind gemäss BLV die Produkte Reblochon fruitier AOP 450 Gramm sowie Petit Reblochon AOP 240 Gramm mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis und mit 20. August 2014. Verkauft werde der Käse durch Aligro in Matran FR, Sitten, Chavannes-près-Renens VD und Genf Acacias.

Salmonellen sind Bakterien, die bei Menschen und Tieren Krankheiten hervorrufen können. Beim Menschen können sie innerhalb weniger Stunden fiebrige Magen-Darmerkrankungen mit Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfen auslösen. Menschen, die das Produkt bereits konsumiert haben und bei denen diese Krankheitssymptome auftreten, sollten ihren Hausarzt konsultieren.

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