SBB und beide Basel legen Eckwerte einer Bahn-Gesamtsicht vor

Die SBB und die beiden Basel haben am Freitag Eckwerte einer Gesamtperspektive für die Bahnentwicklung im Raum Basel vorgelegt. Aufzeigen soll diese die weitere Gestaltung von Bahnangebot, Bahnanlagen und Bahnarealen in den kommenden zwei Jahrzehnten, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Die SBB und die beiden Basel haben am Freitag Eckwerte einer Gesamtperspektive für die Bahnentwicklung im Raum Basel vorgelegt. Aufzeigen soll diese die weitere Gestaltung von Bahnangebot, Bahnanlagen und Bahnarealen in den kommenden zwei Jahrzehnten, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Die Gesamtsicht war von SBB-CEO Andreas Meyer, dem Basler Baudirektor Hans-Peter Wessels und der Baselbieter Baudirektorin Sabine Pegoraro im Mai in Aussicht gestellt worden. Bereits früher angekündigte Projekte in der Region sind etwa das S-Bahn-«Herzstück» in Basel, ein Hafen-Containerterminal, Entflechtungsbauwerke oder der Viertelstundentakt der Regio-S-Bahn.

Am Freitag präsentierten die SBB und die zwei Kantone eine Liste von Arealen, die in den nächsten rund 20 Jahren weiterentwickelt werden sollen. Dazu gehören neben dem Rheinhafen, dem Basler Bahnhof SBB mit neuen Personenunterführungen oder dem Bahnhof Liestal, der ausgebaut werden soll, auch der Güterbahnhof Wolf in Basel, der Rangierbahnhof Muttenz BL und das Gebiet Basel-St. Johann Nord.

Im Güterbahnhof Wolf soll eine Auslagerung der Umschlagsanlagen für den kombinierten Verkehr sowie weiterer Güterverkehrsfunktionen geprüft werden. Die freiwerdenden Flächen könnten so «städtebaulich entwickelt» werden, wie es in der Mitteilung heisst. Evaluiert werden soll gleichzeitig, ob die kombinierten Binnenverkehre im Rangierbahnhof Muttenz untergebracht werden könnten.

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