Schindler wegen Einmaleffekt mit leicht tieferem Konzerngewinn

Der Lift- und Rolltreppenbauer Schindler hat im ersten Halbjahr einen Konzerngewinn von 339 Mio. Franken erwirtschaftet. Das sind zwar 2,6 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode, doch geht der Rückgang auf einen einmaligen Buchgewinn im Vorjahr zurück.

Ein Mann betritt eine Rolltreppe von Schindler (Archiv) (Bild: sda)

Der Lift- und Rolltreppenbauer Schindler hat im ersten Halbjahr einen Konzerngewinn von 339 Mio. Franken erwirtschaftet. Das sind zwar 2,6 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode, doch geht der Rückgang auf einen einmaligen Buchgewinn im Vorjahr zurück.

Um diese 35 Mio. Franken bereinigt, übertrifft der Konzerngewinn des ersten Halbjahres 2012 das Ergebnis des ersten Semesters 2011 um 8,3 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Für das gesamte 2012 erwartet Schindler einen Konzerngewinn von knapp unter 700 Mio. Franken. 2011 hatte der Gewinn 611 Mio. Franken betragen.

Die Auftragsbücher von Schindler sind dicker geworden: Es sei gelungen, den Auftragseingang um 7,1 Prozent auf 4,54 Mrd. Franken und den Umsatz um 4,3 Prozent auf knapp 3,97 Mrd. Franken zu steigern, hiess es in der Mitteilung. In Lokalwährungen erhöhten sich der Auftragseingang um 9,2 und der Umsatz um 6,4 Prozent.

Nächster Artikel