Der lange Winter und das verregnete Frühjahr haben dem deutschen Baumarktkonzern Hornbach den Jahresstart vermiest. Zwischen März und Mai schrumpfte der Umsatz um 2,9 Prozent auf 892 Millionen Euro (1,07 Milliarden Franken, wie Hornbach am Donnerstag mitteilte.
Das Betriebsergebnis (Ebit) brach im ersten Geschäftsquartal um 32,2 Prozent auf 51,1 MillionenEuro (rund 61 Millionen Franken) ein.
«So einen verhagelten Start haben wir und die gesamte Do-it-yourself-Branche noch nie erlebt. Schnee und Frost legten die Nachfrage in unseren Bau- und Gartenmärkten im März und in der ersten Aprilhälfte 2013 buchstäblich auf Eis», sagte Konzernchef Albrecht Hornbach.
Er sei jedoch zuversichtlich, in den nächsten Monaten wieder Boden gutmachen zu können. «Trotz dieses Dämpfers im ersten Quartal halten wir an unserer Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2013/2014 fest», ergänzte er.
Der Umsatz im noch bis Ende Februar laufenden Geschäftsjahr soll den Vorjahreswert von 3,23 Milliarden Euro leicht übertreffen. Das Betriebsergebnis soll in etwa auf oder leicht unter dem Vorjahresniveau von 145,9 Millionen Euro liegen.