Schmelzendes Denkmal für Kriegstote in Birmingham

Ein vergängliches Denkmal an die Toten des Ersten Weltkriegs hat die brasilianische Installationskünstlerin Nele Azevedo am Samstag in Birmingham gesetzt: Sie platzierte mehr als 5000 kleine Eis-Skulpturen auf einer Treppe. Nach eineinhalb Stunden war alles weg.

Das Minimum Monument aus rund 5000 Eisfiguren in Birmingham (Bild: sda)

Ein vergängliches Denkmal an die Toten des Ersten Weltkriegs hat die brasilianische Installationskünstlerin Nele Azevedo am Samstag in Birmingham gesetzt: Sie platzierte mehr als 5000 kleine Eis-Skulpturen auf einer Treppe. Nach eineinhalb Stunden war alles weg.

Mit dem Projekt «Minimum Monument» wollte Azevedo die zahlreichen anonymen Kriegsopfer ehren und zugleich an die Vergänglichkeit der Menschen erinnern.

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