Schnapsdatum bringt Geburten, Trennungen und geschlossene Pyramide

Am 11.11.2011 pünktlich um 11 Uhr 11 ist am Freitag in der Kölner Uniklinik ein Zwillingspärchen per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. „Hat alles bestens geklappt, auch mit der Zeit“, sagte Oberarzt Markus Valter nach der Entbindung.

Beim Geburtstermin haben die Ärzte etwas nachgeholfen (Symbolbild) (Bild: sda)

Am 11.11.2011 pünktlich um 11 Uhr 11 ist am Freitag in der Kölner Uniklinik ein Zwillingspärchen per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. „Hat alles bestens geklappt, auch mit der Zeit“, sagte Oberarzt Markus Valter nach der Entbindung.

„Wir haben beide Kinder um 11 Uhr 11 entbunden. Das haben wir so geschafft, dass zwischen der Entbindung von dem einen und dem anderen nur 20 Sekunden lagen.“ Valter holte das Mädchen, sein Kollege den Jungen. Beide Kinder und die Mutter sind wohlauf. Das Mädchen heisst Daniela, der Junge Alexander.

„Wir haben den Geburtstermin vor mehreren Wochen medizinisch festgelegt“, betonte Valter. „Dann ist mir vor drei Tagen aufgefallen, dass das der 11.11.2011 ist. Da habe ich die Patientin angerufen und gesagt: „Wenn es der 11.11. ist, sollen wir es dann nicht auf 11 Uhr 11 terminieren, das wär doch in Köln ganz witzig?““

Da habe die Mutter sofort zugestimmt. Valter sagte: „Der eigentliche Erfolg ist, dass wir eine sehr schwierige Schwangerschaft so weit bekommen haben, bis in die 39. Woche. Die Frau hätte fast in der 22. Woche ihre Kinder verloren. Dass es jetzt auch noch um 11 Uhr 11 geklappt hat, ist nur das i-Tüpfelchen.“

Scheidung am 11.11.

Weniger erfreulich erging es einem Ehepaar in Russland, das sich am Freitag scheiden liess. Die Partner hätten sich in der südsibirischen Stadt Barnaul rund 3500 Kilometer östlich von Moskau endgültig getrennt, nachdem ihnen das Heiratsdatum 9.9.1999 kein Glück gebracht habe, meldete die Agentur Interfax.

Andere liessen sich nicht schrecken: In der Stadt hatten sich 175 Paare für eine Hochzeit angemeldet.

Schliessung der Cheopspyramide

Nach Gerüchten über angeblich geplante Rituale schlossen die ägyptischen Behörden die Cheopspyramide in Gizeh für den Publikumsverkehr.

Die Pyramide sei von Donnerstagabend bis Samstagmorgen wegen „notwendigen Wartungsarbeiten“ geschlossen, teilte der Chef der ägyptischen Altertumsbehörde, Mustafa Amin, am Freitag mit.

Zuvor hatte es unbestätigte Berichte in örtlichen Medien gegeben, wonach unbekannte Gruppen planten, am 11.11.2011 um 11.11 Uhr in der Pyramide „jüdische -oder Freimaurerrituale“ abzuhalten. Amin erklärte, die Gerüchte entbehrten jeglicher Grundlage.

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