Das schöne Fasnachtswetter hat der Basler Stadtreinigung die Arbeit erleichtert. Statt der erwarteten rund 300 Tonnen Abfall kamen an allen drei Fasnachtstagen nur rund 240 Tonnen zusammen. Zudem ging die Arbeit am Donnerstagmorgen schneller vonstatten.
Das geringere Gesamtgewicht geht darauf zurück, dass die „Räppli“ und anderen Abfälle trocken waren, wie Alexander Isenburg, Leiter der Stadtreinigung im Basler Tiefbauamt, auf Anfrage sagte. Auch in den letzten Jahren habe es bei trockenem Wetter 200 bis 250 Tonnen Abfall gegeben, bei Regen indes eine um den Faktor 1,5 grössere Menge.
Die Reinigung am Donnerstag ab vier Uhr früh sei zudem schneller verlaufen, sagte Isenburg weiter. So habe man auch Laubbläser einsetzen können, da die „Räppli“ trocken waren. Der Barfüsserplatz etwa sei schon nach einer halben Stunde praktisch gereinigt und um 5 Uhr geschwemmt gewesen; in andern Jahren habe das länger gebraucht.
An der sogenannten Fasnachtsendreinigung am Donnerstagmorgen waren gemäss einer Mitteilung der Stadtreinigung 231 Mitarbeitende mit 104 Fahrzeugen und 118 Besen beteiligt. An den Fasnachtstagen war die Stadtreinigung zudem auch am Cortège und danach sowie am Dienstag- und Mittwochmorgen ab 4 Uhr auf Reinigungstour gewesen.