Giulia Steingruber ist nun offiziell Namensgeberin eines Elements am Schwebebalken.
Der Internationale Turnverband FIG hat den neuen Abgang der 17-jährigen Ostschweizerin in die Wertungsvorschriften („Code de Pointage“) aufgenommen. Der gestreckte Auerbach-Salto mit ganzer Schraube wird ab sofort offiziell als „Steingruber“ geführt und als E-Teil eingestuft, was einem Schwierigkeitswert von 0,5 Punkten entspricht.
Steingruber hat ihren Abgang an den Weltmeisterschaften in Tokio erstmals international gezeigt. „Es ist schon cool, ein eigenes Element zu haben“, sagte Steingruber.