Zum sechsten Mal seit dem Einstieg des Energy-Drink-Giganten Red Bull gewinnt Salzburg in Österreich den Titel.
Das Team des Schweizer Stammverteidigers und inzwischen vierfachen Titelträgers Christian Schwegler führt das Championat eine Runde vor Schluss elf Punkte vor Rapid Wien an.
Auch im ersten Jahr nach dem Transfer des Offensiv-Spezialisten Roger Schmidt in den Coaching-Stab von Bayer Leverkusen brillierten die Bullen mit einer imposanten Tordifferenz von 98:41. Speziell im letzten Herbst überrollte das Team aus der Mozart-Stadt die Konkurrenz regelrecht und startete mit sechs mehrheitlich hohen Siegen.
Der spektakuläre Transfer von Sadio Mane zum Premier-League-Klub Southampton löste temporär allerdings einige Turbulenzen aus, die sich nach dem Out im Champions-League-Playoff gegen Malmö verstärkten. Im Winter folgte der Verkauf von Kevin Kampl, der seine Karriere in Dortmund fortsetzte.
Vorübergehend wurde die erfolgreiche Organisation von der Pole-Position verdrängt, ehe sie im Frühling zur Korrektur ansetzte. Mit dem letztlich souveränen Triumph endet die Ära von Ralf Rangnick – der Sportdirektor konzentriert sich künftig auf den Umstrukturierungsprozess bei der Leipziger Red-Bull-Filiale.