Ende 2104 hat die Schweiz 8’237’666 Einwohner gezählt. Das sind 98’035 mehr als ein Jahr zuvor. Der Anteil der Ausländer an der ständigen Wohnbevölkerung erhöhte sich von 23,8 auf 24,3 Prozent.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat am Donnerstag die definitiven Bevölkerungszahlen für 2014 publiziert. Sie bestätigten die provisorischen Ergebnisse vom April. Demnach nahm die ständige Wohnbevölkerung um 1,2 Prozent zu, womit die Schweiz weiterhin zu den am schnellsten wachsenden Ländern Europas gehört.
Sämtliche Kantone verzeichneten 2014 steigende Einwohnerzahlen. Die stärksten Zunahmen gab es in den Kantonen Freiburg (+1,9 Prozent), Genf und Zug (je 1,7), Waadt (+1,6), Zürich und Wallis (je +1,5), Aargau (+1,4) und Thurgau (+1,3).
Zur ständigen Wohnbevölkerung werden Ausländer gezählt, die sich für mindestens zwölf Monate in der Schweiz aufhalten. Ende 2014 lebten 1’998’459 von ihnen in der Schweiz, 3,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Zwei Drittel stammten aus Europa. Personen aus Italien (15,3 Prozent), Deutschland (14,9), Portugal (13,1) und Frankreich (5,8) bildeten die grössten Nationaltätengruppen.