Das Schweizer U21-Nationalteam bekommt es in der EM-Qualifikation 2019 unter anderen mit Portugal zu tun. Ein weiterer Widersacher ist erneut Bosnien-Herzegowina.
Wie die A-Nationalmannschaft in der laufenden WM-Qualifikation bekommt es die Schweiz auf Stufe U21 in der bevorstehenden EM-Ausscheidung mit Portugal als stärkstem Gegner zu tun. 2015 stiess die U21-Auswahl Portugals bis in den Final (Penalty-Niederlage gegen Schweden) vor, auf Stufe U19 (Halbfinals) und U17 (Europameister) waren die Nachwuchsauswahlen der «Federação Portuguesa de Futebol» im vergangenen Sommer ebenfalls erfolgreich.
Für die U21-EM 2017 in Polen qualifizierten sich die Portugiesen unter Trainer Rui Jorge als ungeschlagener Sieger der Gruppe 4. Die Kampagne davor hatten sie sogar ohne Verlustpunkt in acht Partien überstanden. Überhaupt ist Portugal in einem Wettbewerbsspiel nach regulärer Spielzeit seit dem 11. Oktober 2011 (1:2 in Russland) in 25 Partien nicht mehr bezwungen worden.
Zum zweiten Mal in Folge trifft die von Coach Heinz Moser betreute Schweizer U21-Auswahl in einer EM-Qualifikation auf Bosnien-Herzegowina. Im vergangenen Spätsommer kam sie in Sarajevo nicht über ein 0:0 hinaus, zuvor hatte in Biel ein 3:1-Erfolg resultiert.
Die weiteren Gegner auf dem Weg zur EM-Endrunde in zweieinhalb Jahren in Italien und San Marino sind Rumänien, Wales und das in den letzten zwei Ausscheidungen punktelos gebliebene Liechtenstein. Nur die Sieger der neun Ausscheidungsgruppen qualifizieren sich direkt für das Finalturnier mit zwölf Teams. Die vier besten Gruppenzweiten machen in Hin- und Rückspiel zwei weitere Teilnehmer aus.