Das Teamspringen an der WM im Val di Fiemme (It) findet mit Schweizer Beteiligung statt. Wer dem Schweizer Quartett neben Simon Ammann und Gregor Deschwanden angehören wird, ist jedoch noch unklar.
Die Selektionskriterien von Swiss-Ski für die in zwei Wochen beginnenden Titelkämpfe der Nordischen haben bei den Skispringern mit Ammann und Deschwanden nach heutigem Stand lediglich zwei Athleten erfüllt. Gleichwohl entschieden sich die Verantwortlichen von Swiss-Ski, beim Teamspringen von der Grossschanze am zweitletzten WM-Tag (2. März) eine Equipe zu stellen. Die Trainingseindrücke vor Ort werden entscheiden, wer neben den beiden gesetzten Springern in Predazzo vom Bakken abstossen wird. Während den beiden Übungseinheiten zu Beginn der zweiten WM-Woche kämpfen vier Athleten um die noch freien Plätze. Die vier Schweizer Starter im Teamspringen werden zuvor auch den Einzel-Wettkampf von der Grossschanze bestreiten.
„Wir wollen den Jungen eine Perspektive geben. Die Leistungen in den unteren Wettkampf-Serien haben zuletzt gestimmt“, sagte Skisprung-Chef Berni Schödler. Nicht zuletzt gehe es auch darum, Erfahrungen auf höchster Stufe zu sammeln und vom Drive von Simon Ammann profitieren zu können.
Bereits am kommenden Samstag in Willingen (De) wird die Schweiz im Teamspringen am Start sein. Zusammen mit Ammann und Deschwanden werden dabei Pascal Kälin und Kilian Peier den Weltcup-Wettkampf bestreiten.