Schweiz mit heiklen Aufgaben in der EM-Qualifikation

Die Auslosung der ersten Qualifikationsphase zur Männer-EM 2014 in Dänemark hat den Schweizer Handballern keine einfachen Aufgaben beschert.

Perkovac gefordert (Bild: sda)

Die Auslosung der ersten Qualifikationsphase zur Männer-EM 2014 in Dänemark hat den Schweizer Handballern keine einfachen Aufgaben beschert.

Das Team von Goran Perkovac wird vom 8. bis 10. Juni an einem Ausscheidungs-Turnier auf Gastgeber Italien, Griechenland und Grossbritannien treffen. Um den Einzug in die zweite Qualifikationsphase kämpfen 16 Nationen in vier Vierergruppen. Die jeweils Ersten und die zwei besten Zweiten sichern sich das Weiterkommen. Obwohl die Auslosung in Wien für die Schweizer günstiger hätte verlaufen können, wäre das Out in diesem Stadium eine Enttäuschung.

Topgesetzt in der Gruppe B sind die Griechen. Sie sind zuletzt wie die Schweiz in einer frühen Phase der Qualifikation zur WM 2013 in Spanien knapp gescheitert. Während die SHV-Auswahl gegen Litauen den Kürzeren zog, musste sich Griechenland Bosnien-Herzegowina beugen.

Italien ist den Schweizern aus der selben WM-Qualifikation bekannt. Die „Squadra Azzurra“ präsentierte sich im letzten November als unangenehmer Gegner, wurde aber zweimal bezwungen (27:25, 37:29). In Brixen im Südtirol tat sich die Schweiz recht schwer.

Als klarer Aussenseiter der Gruppe gilt Grossbritannien. Doch die Briten, die vom ehemaligen Schweizer Nationalcoach Dragan Djukic betreut werden, haben in der jüngeren Vergangenheit aufgrund ihrer Gastgeberrolle an den kommenden Olympischen Spielen in London einiges in die Entwicklung des Handballsports investiert.

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