Schweiz und China spannen für Bio-Heilpflanzen zusammen

Das Schweizerische Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick AG hat mit einem grossen botanischen Heilpflanzen-Garten in China ein Kooperationsabkommen abgeschlossen. Damit soll der Weg für chinesische Bio-Heilpflanzen in den europäischen Markt geebnet werden.

Das Schweizerische Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick AG hat mit einem grossen botanischen Heilpflanzen-Garten in China ein Kooperationsabkommen abgeschlossen. Damit soll der Weg für chinesische Bio-Heilpflanzen in den europäischen Markt geebnet werden.

Geplant ist ein Institut für biologische Pflanzenheilkunde mit Sitz in Frick und in China, wie das FiBL am Dienstag mitteilte. Der Anbau der Heilpflanzen soll im «Guangxi Botanical Garden of Medicinal Plants» in China gefördert und deren Qualität sichergestellt werden.

Die Zusammenarbeit dauert zunächst zehn Jahre. Das Institut soll Forschungs- und Entwicklungsprojekte umsetzen, etwa zu biologischem Kräuteranbau, zur Verwendung von Kräuterextrakten und natürlichen bioaktiven Verbindungen in biologischen Pflanzenschutzmitteln.

Der «Guangxi Botanical Garden of Medicinal Plants» liegt in Südwestchina in der Region Guangxi Zhuang. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 202 Hektaren. Er wurde 1959 mit dem Ziel aufgebaut, Heilpflanzen anzubauen, zu sammeln und zu bewahren sowie Forschung zu betreiben.

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